Propriozeption mit Ihrem Hund üben

Was ist Proppropzeption (oder Hundefitness)? Wie fängt man gut an, was sind die Vorteile, aber auch die Grenzen und die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen?

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Propriozeption: Was ist das?

Per Definition bezieht sich der Begriff Propriozeption auf die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung der Position verschiedener Körperteile. Man könnte die Praxis der Propriozeption bei Hunden leicht mit der von Yoga oder Pilates beim Menschen vergleichen.

Tatsächlich ermöglicht die Arbeit an der Propriozeption, Körperteile, die wir nicht unbedingt täglich nutzen, auf natürliche Weise zu stimulieren.

Was sind die Vorteile und Vorteile der Propriozeption bei Hunden?

Die Vorteile und Vorteile der Propriozeption sind zahlreich, hier sind einige wichtige:

  • Propriozeption hilft, die Konzentration Ihres Hundes zu stärken (insbesondere bei Welpen und besonders aktiven Hunden),
  • es stärkt außerdem die Muskulatur des Hundes durch gezielte Dehnung und Positionierung erheblich,
  • Propriozeption hilft dem Hund, alle seine Gliedmaßen wahrzunehmen,
  • Wie oben erwähnt, hilft diese Disziplin dabei, täglich unerwünschte Bereiche zu stimulieren,
  • es hilft dem Hund, sich im Raum zu positionieren,
  • Propriozeption reduziert das Risiko von Knochenproblemen erheblich,
  • Die Ausübung dieser Disziplin sorgt für körperliche, aber vor allem auch für geistige Stimulation: Eine Propriozeptionssitzung (15 Minuten) ist oft viel reicher als ein langer Spaziergang im Wald.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden?

Tipp Nr. 1: Es ist wichtig, bereits vor Beginn dieser Aktivität einen Tierosteopathen aufzusuchen, damit er die Praxis der Propriozeption bestätigen (oder auch nicht) bestätigen kann. Darüber hinaus kann er Ihnen sagen, welche Körperteile Ihres Hundes zuerst bearbeitet werden müssen und welche mehr Pflege benötigen.

Tipp 2: Ein kleiner Termin beim Tierarzt wird auch nicht zu viel sein! Er kann auf alle Schmerzen eingehen, die Ihr Hund nicht unbedingt zum Ausdruck bringt.

Tipp 3: Überprüfen Sie außerdem sorgfältig die Krallen Ihres Hundes. Diese sollten nicht zu lang sein, damit das Gleichgewicht und die Knochenentwicklung nicht beeinträchtigt werden. Dies ist vor allem bei noch wachsenden Hunden der Fall.

Tipp 4: Es wird natürlich dringend empfohlen, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, der sich auf Propriozeption oder Hundefitness spezialisiert hat, denn dieser kann Ihnen sagen, welche Gesten und Körperh altungen für Ihren Hund von Vorteil sind.

Tipp 5: Dann nehmen Sie sich natürlich Zeit und haben Sie vor allem Spaß! Beobachten Sie Ihren Hund sorgfältig und sobald er Anzeichen von Unbehagen zeigt (seine Nase lecken, gähnen usw.), zögern Sie nicht, eine kurze Pause einzulegen, insbesondere um zu verstehen, woher sein Unbehagen kommt: Ist er körperlich? Hast du eine unangemessene Einstellung? usw.

Wie fange ich mit der Praxis der Propriozeption an?

Um mit der Praxis der Propriozeption (oder Hundefitness) zu beginnen, müssen Sie zunächst die oben genannten 5 Punkte beachten, um auf einer guten Basis zu beginnen.

Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Ihren Hund bereits dazu gebracht haben, Propriozeption durchzuführen, ohne es überhaupt zu merken. Wenn Sie ihm tatsächlich beigebracht haben, seine Pfote zu geben, anzugeben, sich zu verneigen (Knicks), sich zu ihm umzudrehen, einen Schritt zurückzutreten oder sogar ein Hindernis zu überwinden, dann haben Sie bereits mit der Arbeit begonnen!

Zögern Sie also nicht, die oben genannten kleinen Tricks zu vertiefen und zu perfektionieren, bevor Sie mit weiteren technischen Übungen beginnen. Das Ziel hier ist, langsam vorzugehen, damit Ihr Hund sich seines Körpers im Weltraum wirklich bewusst wird. Bringen Sie Ihrem Hund tatsächlich diese wenigen Tricks bei, indem Sie ihm Zeit, Ruhe und Konzentration lassen. Propriozeption ist kein Geschwindigkeitsrennen, ganz im Gegenteil: Es ist besser, eine Übung langsam durchzuführen, um alle Zielbereiche zu trainieren, als sie zu überstürzen und Verletzungen zu riskieren.

Auch wenn Propriozeption oft eine spezielle Ausrüstung erfordert, können Sie, wenn Sie nicht sofort investieren möchten, im Alltag üben, insbesondere bei einem Spaziergang im Wald oder zu Hause, mit dem, was Sie zur Hand haben.

Wenn Sie diese Aktivität jedoch zu einer regelmäßigen Disziplin für Ihren Hund machen möchten, ist es dennoch ratsam, in eine solide, für diesen Zweck vorgesehene und daher sicherere Ausrüstung zu investieren.

Hier ist eine nicht erschöpfende Liste der gängigsten Materialien zum Üben der Propriozeption mit Ihrem Hund:

  • eine rutschfeste Unterlage (Sie können eine Yogamatte, ein Stück Teppich oder eine Schaumstoffmatte verwenden),
  • ein Gleichgewichtskissen, auch bekannt als „Balance-Scheibe“,
  • ein „Traxpeanut“, der eigentlich ein großer erdnussförmiger Ballon ist,
  • ein „Fit Bone“, ein knochenförmiges Kissen,
  • „Pfotenhülsen“, das sind kleine Gebilde, die Sie auf den Boden legen, sodass Ihr Hund seine vier Pfoten darauf ablegt (dies hilft dabei, an der Unabhängigkeit der Pfoten zu arbeiten),
  • ein Balanceboard,
  • kleine Hindernisstangen (Cavaletti), die Ihrem Hund helfen, nicht nur an seinen Schritten, sondern auch an der Unabhängigkeit seiner vier Beine zu arbeiten.

Um einen guten Start zu haben, ist es ideal, immer an einem Trainingskurs teilzunehmen, der von einem Hundefitness-Experten betreut wird, damit er oder sie Ihnen alle Schlüssel für einen ruhigen Start vermittelt.

Hundefitness: Für welche Hunde?

Der Vorteil dieser Disziplin ist, dass sie nicht diskriminierend ist und alle Hunde betrifft. Von dem Moment an, in dem Sie einen Hund haben, unabhängig von Alter, Rasse, Größe oder körperlicher Verfassung, kann Propriozeption ihm nur Gutes tun (natürlich nur, wenn die Übungen gut gemacht werden).

Diese Aktivität ist jedoch besonders für sportliche Hunde, ältere Hunde, heranwachsende Welpen, aber auch Hunde, die etwas zu wild sind und Konzentrationsschwierigkeiten haben, zu empfehlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Ihr Hund in seinen Pfoten und in seinem Körper viel besser fühlen wird, wenn er weiß, wie man sie benutzt und sich seiner Position im Raum voll bewusst wird. Zögern Sie nicht länger, legen Sie los und ermöglichen Sie Ihrem Hund, sich durch diese körperliche und geistige Aktivität voll zu entf alten.

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