Mein Hund hat Rückenschmerzen: Anzeichen, Ursachen und Lösungen – Toutoupourlechien

Woher wissen Sie, ob Ihr Hund Rückenschmerzen hat? Was sind die Ursachen und Lösungen für dieses Problem? Sind manche Rassen anfälliger als andere?

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Woher weiß ich, ob mein Hund Rückenschmerzen hat?

Bemerken Sie, dass Ihr Hund immer mehr Schwierigkeiten hat, sich fortzubewegen? Er weigert sich manchmal, auf das Sofa oder ins Auto zu springen, er steigt nur ungern die Treppe hinauf, er ist draußen weniger aktiv und verbringt immer mehr Zeit im Liegen? Das sind Anzeichen dafür, dass sein Rücken ihm wehtut.

Bei akuten Schmerzen kann es sogar sein, dass er Schwierigkeiten hat, aufzustehen (oder überhaupt nicht dazu in der Lage zu sein) oder sich mit gekrümmtem Rücken fortzubewegen.

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Je nach Ursache des Problems können Rückenschmerzen bei Hunden mit weiteren Symptomen wie Lahmheit, Lähmungen der Gliedmaßen oder Harn- und Stuhlinkontinenz bei Beeinträchtigung des Rückenmarks einhergehen.

Rückenschmerzen bei Hunden: Woran liegt das?

Rückenschmerzen bei Hunden haben ebenso unterschiedliche wie vielfältige Ursachen. Sie können die Folge sein:

  • einfache Kontrakturen oder Muskelverspannungen,
  • Arthrose,
  • von einem Wirbelsäulentrauma,
  • eines Bandscheibenvorfalls,
  • verschiedener angeborener Wirbelanomalien,
  • das Vorhandensein eines Abszesses oder Tumors mit Ursprung in den Wirbeln, Bandscheiben, Nerven oder Geweben rund um die Wirbelsäule,
  • eines infektiösen oder entzündlichen Prozesses,
  • neben vielen anderen Ursachen!

Wie entlasten Sie Ihren Hund?

Wenn Ihr Hund Rückenschmerzen hat, können Sie ihn nur schnell zum Tierarzt bringen. Er wird eine bestimmte Anzahl von Untersuchungen einschließlich Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule durchführen, wenn er dies für notwendig erachtet, um seine Diagnose zu stellen.

Er kann Ihrem Hund zunächst entzündungshemmende Mittel verschreiben, um ihn schnell von seinen Schmerzen zu befreien.

Achtung!

Verabreichen Sie Ihrem Hund niemals auf eigene Initiative und ohne vorherige Beratung durch Ihren Tierarzt entzündungshemmende Mittel, die für den Menschen entwickelt wurden, wie Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol. Im Falle einer Überdosierung können diese Medikamente für Ihr Haustier sehr gefährlich sein!

Gleichzeitig kann Ihr Tierarzt eine auf die Ursache der Rückenschmerzen, unter denen Ihr Tier leidet, abgestimmte Behandlung zusammenstellen. Abhängig von der Ursache des Schmerzes kann diese Behandlung bestehen aus:

  • Operation,
  • Physiotherapie und/oder physiotherapeutische Betreuung,
  • therapeutische Lasersitzungen,
  • eine oder mehrere Osteopathiesitzungen,
  • Hydrotherapie,
  • Akupunktursitzungen.

Gibt es prädisponierte Rassen?

Große Hunde wie Labradore oder Deutsche Schäferhunde sowie Hunde mit langem Rücken wie beispielsweise Bassets neigen zu Rückenschmerzen. Allerdings besteht bei allen Hunderassen aufgrund ihrer Morphologie das Risiko von Rückenschmerzen, insbesondere wenn keine Vorkehrungen getroffen wurden, um intensive körperliche Aktivitäten während ihrer Wachstumsphase einzuschränken, oder wenn sie ein ungeeignetes Geschirr gewählt haben.

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