Darf man einem Hund Bananen geben?

Banane ist eine Frucht voller Vorteile für den Hund, wird aber für manche Hunde nicht empfohlen. In welcher Form und in welchen Mengen?

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Banane, Ballaststoffquelle für Hunde

Zur Frage „Können Sie Ihrem Hund Bananen geben?“ », die Antwort ist JA!

Neben ihrem Reichtum an Vitaminen der Gruppe B, Vitamin C und Mineralstoffen sind Bananen eine sehr gute Ballaststoffquelle für Hunde. Es enthält insbesondere Fructo-Oligosaccharide (oder FOS), die ihm eine präbiotische Wirkung verleihen. Unter Präbiotikum müssen wir verstehen, dass die Ballaststoffe der Banane das Wachstum und die Aktivität der Darmbakterien des Hundes fördern, seine Flora oder Darmmikrobiota bilden und sich positiv auf die Aufrechterh altung einer guten Verdauung und einer guten Immunität auswirken.

Bananen sind daher besonders nützlich, um Hunden bei der Wiederherstellung ihrer Darmflora nach einer Durchfallepisode oder bei der Fütterung von „Dosen“-Futter wie Industriepasteten (zusätzlich zu Probiotika) zu helfen.

Wie viel Banane für meinen Hund?

Während Bananen Ballaststoffe enth alten, enth alten sie auch viele assimilierbare Kohlenhydrate in Form von Stärke und Einfachzuckern. Ersteres kann von manchen Hunden (insbesondere nordischen Hunden) schlecht verdaut werden, wenn ihnen zu große Mengen zugeführt werden, während letzteres in der Ernährung aller Hunde eingeschränkt werden muss, um eine Gewichtszunahme zu verhindern.

Ein Hund kann also durchaus Bananen erh alten, jedoch in sehr begrenzten Mengen, um seine Ernährung nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen und/oder Darmbeschwerden zu verursachen. Offensichtlich müssen wir die Banane als ein Leckerli betrachten, das seinem Hund gelegentlich in Mengen verabreicht wird, die 10 % seines täglichen Energiebedarfs nicht überschreiten.

Zum Beispiel kann ein kleiner aktiver Hund von 5 kg, der 435 Kcal Futter pro Tag erh alten muss, nur etwa vierzig Kcal durch Bananen aufnehmen, d. h. höchstens eine halbe Banane pro Tag (ca. 50 g). Banane). Gegebenenfalls muss dann darüber nachgedacht werden, 10 % seiner täglichen Futterration zu streichen. Achten Sie jedoch darauf, Ihrem Hund diese Frucht nicht in zu großen Mengen zu verabreichen, wenn er nicht daran gewöhnt ist. Beginnen Sie besser mit einem kleinen Bissen Banane und steigern Sie die Menge im Laufe der Tage, wenn Ihr Hund sie gut verdaut.

Ist Banane bei manchen Hunden kontraindiziert?

Ja, aufgrund ihres hohen Zucker- und Energiegeh alts sollten Bananen in der Ernährung von Hunden mit Diabetes oder Übergewicht vermieden werden.

Wenn Ihr Hund Stärke nicht gut verdaut – wie es zum Beispiel bei nordischen Hunden wie dem Husky der Fall ist – sollten Sie auch auf Bananen verzichten.

In welcher Form sollten Bananen Ihrem Hund gegeben werden?

Geben Sie Ihrem Hund rohe Bananen ohne Schale. Geben Sie Ihrem Hund keine Bananen, die nicht reif genug sind, denn wenn sie zu grün sind, enth alten sie mehr Stärke und sind für ihn weniger verdaulich.

Um die Bananenfaser besser für das Verdauungssystem Ihres Hundes zugänglich zu machen, können Sie die Frucht in kleine Stücke schneiden oder mit einer Gabel zerdrücken, bevor Sie sie Ihrem Hund geben.

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